Rohrführergrundsätze

 

Die Unterstützung schützt den Rohrführer, löst ihn ab, sichert den nötigen Schlauchvorrat, sichert den Rohrführer und sorgt für die Verbindung.
Meist ist das Brandgut nicht genau bekannt, daher wird die universellste Strahlart, der Sprühlstrahl / Wassernebel verwendet (Kühl/Löscheffekt).
Nur soviel Löschmittel abgeben wie nötig.
Art und Menge des Löschmittels laufend den Verhältnissen anpassen (nahe, konzentriert, gezielt). Aus nächster Nähe die Löschmittel einsetzen. Umweltschäden vermeiden!
Unter Einsatz von möglichst wenig Löschmittel maximalen Erfolg erreichen. Direkt auf Flammenwurzel halten.
  Mit dem Wind vorgehen und periodisch Wasserabgabe stoppen, damit der Brandort sichtbar wird.
  Der Rohrführer muss sich bewegen, um alle Bereiche zu erfassen.
In geschlossenen Räumen ist der Stickeffekt des Wasserdampfes auszunutzen.
Schutz vor Hitze (Wasserdampf) heisst, dass in kauernder, eventuell kriechender Stellung gearbeitet wird (weniger Hitze / bessere Sicht).
Schutz- und Deckungsmöglichkeiten ausnützen.
  on unten nach oben löschen (gilt nicht für Fliess- und Tropfbrände).
Genügend Schlauchreserven bereithalten.
Von Innen nach Aussen vordringen (Innenangriff).
Allgemeine Angriffsrichtung beibehalten und bestehende Wege nutzen.
Genügend Löschmittel-Reserven bereithalten.
Auf genügend Schlauchvorrat achten.
  Den Rückweg sichern und auf herabfallende Teile achten.
Primär tragende Teile kühlen (Holz hält länger als Stahl und Beton).
Nur mit vollständiger Ausrüstung in den Einsatz.
Angepasste (zweckmässige) (Lösch-) Mittel wählen.
Im Zweifelsfalle Atemschutz.